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Rosettes and inscription beams for a historic half-timbered house

Half-timbered house

For many years I have been professionally active in the restoration and refurbishment of half-timbered buildings, as restoration is an important part of my training.



I restore and replace missing elements – they can be carved true to the original based on old pieces or sketches and integrated back into the existing structure.
Half-timbered house – carved rosettes and beams
Your carpenter or joiner prepares the blanks,
Half-timbered facade – carved details
and master sculptor Manfred Gerlach
Carved ornaments on a half-timbered house
designs and carves your half-timbered details according to your wishes.
Inscription beams on houses, barns or archways – when carved entirely by hand, each one is a true one-of-a-kind piece.

The lettering can be carved in a wide variety of typefaces and sizes by the woodcarver.

The inscription can either be carved in raised relief or as incised lettering.
Carved inscription beam 1
Your carpenter prepares the blanks,
Carved inscription beam 2
and master sculptor Manfred Gerlach
Carved inscription beam 3
designs and carves your half-timbered elements according to your wishes.
Lettering, rosettes, ornaments and reliefs can be left natural, waxed or polychrome painted –

depending entirely on the customer’s wishes.
Half-timbered details – carved ornaments
Your carpenter prepares the blanks,
Carved rosettes and ornaments on beams
and master sculptor Manfred Gerlach
Carved details for half-timbered beams
designs and carves your half-timbered ornaments according to your wishes.
Coats of arms – overview link 1
Coats of arms – overview link 2
In the photo on the right you can see how the old half-timbered house shines in new splendour.
It truly has its own charm and character.
Half-timbered house before restoration
Your carpenter prepares the blanks,
Half-timbered house after restoration
and master sculptor Manfred Gerlach
Coats of arms – overview link 3
designs and carves your half-timbered details according to your wishes.
Coats of arms – overview link 4

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Das Fachwerk Haus, mit Schnitzwerk verziert und geschmückt

Die künstlerische Ausgestaltung von Fachwerkhäusern ist je nach Region und Erbauungszeit sehr unterschiedlich stark ausgeprägt. Als Schmuck kommen insbesondere die Anordnung der tragenden und aussteifenden Balken, das Einfügen von zusätzlichen, statisch nicht wirksamen Hölzern als Schmuckelemente, das Gestalten von Hölzern durch Schnitzwerk und Bemalung sowie die farbliche Fassung der Gefache oder die Anordnung der Klinker zur Anwendung. Die verwendeten Schmuckformen variieren regional und zeitlich sehr stark und tragen teilweise auch unterschiedliche Bezeichnungen.

Heute nimmt man an, dass viele der ehemals verwendeten Schmuckformen in direkter Beziehung zum Erbauer standen. Einige der verwendeten Schmuckelemente durften nur von alten Handwerksmeistern ausgeführt und errichtet werden.

In Deutschland lassen sich zwei Arten der Verzimmerung unterscheiden: der ältere mittelalterliche Ständerbau, auch Geschossbau oder Säulenbau genannt, bei dem die Wandständer von der Schwelle bis zum Traufrähm durchgehen und der jüngere Rähmbau oder Stockwerksbau, bei dem jedes Stockwerk als in sich geschlossenes Modul hergestellt wurde. Auslöser dieser Weiterentwicklung war vermutlich Holzmangel im Umfeld wachsender Städte. Doch auch der Wunsch nach höheren Gebäuden oder kürzeren Bauhölzern, die leichter zu verarbeiten und zu transportieren sind, könnte die Entstehung der Rähmbauweise gefördert haben. Das älteste bekannte Beispiel ist das Bäckerhaus in Eppingen, Altstadtstraße 36, von 1412. Hier kommt es bis ca. 1620 oft vor, dass das obere Stockwerk etwas über dem unteren Stockwerk hervorragt.

Insbesondere beim Rähmbau bzw. Stockwerkbau des 17. bis 19. Jahrhunderts findet sich eine Vielzahl von Schmuckformen. Besonders in der Anordnung der schrägen Hölzer kam es in jüngerer Zeit (seit dem 15. Jahrhundert) zu schmuckartigen Gestaltungen. Gestaltungsmöglichkeiten boten darüber hinaus geschnitzte Reliefs, Muster oder Inschriften. In Deutschland werden drei Stilgruppen unterschieden.Alemannisches Fachwerk ist vor allem im südwestdeutschen Raum, der Schweiz und dem Elsass zu finden. Fränkisches Fachwerk ist überwiegend in Franken, Thüringen, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz vertreten durch das Ernhaus Niedersächsisches Fachwerk mit sächsischem Ursprung kommt vor allem im norddeutschen Raum zwischen den Niederlanden und Ostpreußen in Form des (niederdeutschen) Fachhallenhauses „Niedersachsenhaus“ vor

Die Verbreitungsgrenzen waren aber eher fließend.

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